Der Oberste Gerichtshof von Georgia gibt grünes Licht für das Rivian EV-Kraftwerk

Aug 14, 2023

ATLANTA – Der Oberste Gerichtshof von Georgia hat dem Autohersteller Rivian den Weg zum Bau einer Produktionsanlage für Elektrofahrzeuge östlich von Atlanta frei gemacht.

Die Richter haben es abgelehnt, eine Berufung gegen die Anleihevereinbarungen des 5-Milliarden-Dollar-Projekts mit dem Staat und der Joint Development Authority der Grafschaften Jasper, Morgan, Newton und Walton (JDA) anzuhören. Das Werk wird 7.500 direkte Arbeitsplätze schaffen, die indirekten Arbeitsplätze, die verschiedene Zulieferer schaffen werden, nicht eingerechnet.

Das staatliche Berufungsgericht hatte zuvor eine Klage einer Gruppe von Anwohnern abgewiesen, in der der Staat und die Entwicklungsbehörde beschuldigt wurden, örtliche Bebauungsvorschriften zu umgehen.

„Bisher hat jede entscheidende Rechtsanfechtung zugunsten des Staates und der JDA entschieden, was das bestätigt, was wir seit Dezember 2021 wissen – Rivian ist eine generationsübergreifende Chance für die Georgier“, sagte Pat Wilson, Beauftragter des Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung des Bundesstaates.

„Angesichts der heutigen Nachrichten freuen wir uns darauf, mit Rivian, unseren Schwesteragenturen und den örtlichen Gemeinden zusammenzuarbeiten, um die Dynamik Georgiens an der Spitze der E-Mobilitätsrevolution zu nutzen.“

Die Entwicklung des 2.000 Hektar großen Geländes begann letztes Jahr, die Anlage soll 2026 mit der Produktion beginnen.

Das Rivian-Projekt wird in seinem Umfang nur von der riesigen Elektroauto-Anlage übertroffen, die Hyundai westlich von Savannah baut. Das Hyundai-Projekt, das größte Wirtschaftsentwicklungsvorhaben in der Geschichte Georgiens, stellt eine Investition von 5,5 Milliarden US-Dollar und die Schaffung von 8.100 Arbeitsplätzen dar.